Dem aufmerksamen Leser, der mein Buch bis zum Prolog durchgeblättert hat, ist bestimmt aufgefallen, dass es KEINE Landkarte zu Beginn des Buches gibt. Eignet sich eine Fantasy-Geschichte mit einer eigens kreierten Welt nicht eigentlich bestens dazu, eine Landkarte zur besseren Orientierung des Lesers einzubauen? Doch, eigentlich schon. Eigentlich…
Eine Landkarte ist ja erst mal eine ganz tolle Sache – wenn man auch einige relevante Orte hat, die man auf ihr vermerken kann. Da sich die Handlung meines Buches allerdings an recht wenigen Orten abspielt, habe ich vorerst darauf verzichtet. Natürlich könnte man auf einer Landkarte auch gleich die Orte einzeichnen, die im weiteren Verlauf noch relevant werden, aber da möchte ich wiederum nicht allzu viel vorweg nehmen und die künftige Spannung erhalten.
Was also nun aus dieser Erklärung mitnehmen? Wichtig war mir primär, ein Gefühl für Entfernungen zu schaffen. Sprich: Haben die Personen eine weite Reise hinter sich (im Falle von Steinheim: ja)? Sind die Personen irgendwo in den Außenbezirken des Landes unterwegs (im Falle von Steinheim: ja)? Und in welcher Art von Gegend spielt die Handlung (insbesondere in Kapitel 2 und 3 ausgeführt)?
Ich hoffe, dass mir das soweit gelungen ist. Und ja: wer diesen Text ausführlich gelesen hat, der kann es schon ahnen – es wird schon noch eine Karte kommen. Wann? Darauf werde ich mich heute noch nicht festlegen 😉
Phantastische Grüße
euer Tobi